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Sehenswertes

Zur Erholung bietet Emstek Ausflugsziele für jeden Geschmack. Egal ob Badesee, Urwald oder auch die Ahlhorner Fischteiche - in und um die Gemeinde Emstek ist wirklich für Jung und Alt etwas dabei.

 

Urwald Baumweg

Urwald Baumweg

Einen besonderen Anziehungspunkt für den Naherholungssuchenden stellt der über 2000 ha große, im Norden der Gemeinde Emstek gelegene staatliche Forsturwald „Baumweg“ dar. Der herrliche Waldbestand ist eine Augenweide für den Wanderer und Naturliebhaber. Viele Ausflügler finden im Baumweg Ruhe und Erholung. Stundenlang kann man durch das riesige Forstgebiet wandern und die Natur genießen.
Einen besonderen Anziehungspunkt stellen die Konturen der seltsam gewachsenen Bäume des Urwaldes dar, die ihre Wuchsform u.a. durch den Weidetierverbiss erhalten haben. Die Eigenart des schönen Baumweges findet man in dieser Ansammlung nirgendwo mehr in Norddeutschland. Der Baumweg im Bereich der Staatsforsten zählt mit seiner dichten Vegetation zu den eindrucksvollsten Krattwäldern Nordeuropas.

Ein Flyer mit einer Wanderkarte und Informationen zum Baumweg und zu den Fischteichen steht zum Download bereit.

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Gogericht auf dem Desum

Das Gogericht auf dem Desum

Auf dieser Gogerichtsstätte wurde, urkundlich belegt bis ins 17. Jahrhundert, unter freiem Himmel die Landesgerichsbarkeit für die ehemaligen Ämter Cloppenburg und Vechta im heutigen Oldenburger Münsterland ausgeübt.
Das Desum-Gericht war ein bedeutendes Gericht des Mittelalters, vergleichbar mit dem friesischen Upstalsboom.
Die Gerichtsstätte befand sich auf einer südlich vom Emsteker Esch gelegenen bewaldeten Anhöhe, die an höchster Stelle einen kleinen, ebenen Platz freigab.

Diese erhöhte Örtlichkeit erhielt die Flurbezeichnung „Der Desum“ und lag am Kreuzungspunkt mehrerer wichtiger, uralter Wege, von denen einige schon nicht mehr vorhanden sind.

Der „Hohe Weg“ von Visbek nach Emstek und der „Herzog-Erich-Weg“, auch „Reuterweg“ genannt, der als Handelsweg von der Weser zu den Niederlanden führte, erschlossen zusammen mit anderen Wegen die Gerichtsstätte.

Der Name „Go“ steht für Dorfschaftsverbände im ehemals sächsischen Stammesgebiet, dem Raum zwischen Rhein und Elbe. Die Größe der Dorfschaftsverbände war unterschiedlich. Sie umfassten 20 bis 40 Dörfer zu durchschnittlich etwa je 4 bis 6 Höfen. Die erste bekannte urkundliche Erwähnung des Desumgerichts datiert vom 25.01.1322.

Hierin wird vom Erwerb des Gerichtes für das Bischöflich Münstersche Amt Vechta durch die Drosten Hermann von Sutholte und Johann von Dinklage berichtet, mit den Zuständigkeiten für die sechs Pfarreien Lutten, Langförden mit Oythe, Cappeln, Krapendorf-Kloppenburg mit Garrel, Friesoythe mit Altenoythe und Barßel und Molbergen mit Markhausen.

Ursprünglich war der Desum der Ort des Things, der Volksversammlung mit Gerichtsbarkeit für den ganzen Lerigau. Anfänglich war auch das altsächsische Gogericht auf dem Desum das Gogericht des ganzen Lerigaus.

Im Jahr 1652 soll das Gogericht nach Vechta verlegt worden sein und nur noch dort getagt haben.

Im Jahr 1803 endet die weltliche Herrschaft des Fürstbischofs von Münster. Durch den Reichsdeputationshauptschluss von Regensburg kommen die heutigen Landkreise Cloppenburg und Vechta an den Herzog von Oldenburg. Das Gogericht auf dem Desum wird durch die Herzoglich-Oldenburgischen Gerichte ersetzt

Erstmalig wurde 1905 vom „Oldenburger Verein für Altertumskunde und Landesgeschichte“ auf dem Desum ein Gedenkstein errichtet. Ein Flurbereinigungsverfahren sowie der Bau der Ortsumgehung führten wiederholt zu Versetzungen der Gedenkstätte. Heute erinnern gleich zwei Initiativen an die Desum-Gogerichtsstätte: Der „Heimatbund für das Oldenburger Münsterland“ mit der Gemeinde Emstek und den Kreisen Cloppenburg und Vechta sowie die Interessengemeinschaft „Altes Gogericht auf dem Desum.

 

 

 

Badesee Halen

Halener Badesee

Der Halener Badesee ist in der gesamten Region beliebt.
Das klare Wasser, die großflächigen Liegewiesen und die Parkmöglichkeiten machen den Badesee zu einer Attraktion weit über die Gemeinde- und Kreisgrenze hinaus.

Infos zu Gewässerqualität erhalten Sie hier.
 

Badegewässeratlas Niedersachsen

 

Ahlhorner Fischteiche

Ahlhorner Fischteiche

Zum Baumweg gehören die vielen Fischteiche, die Anfang des 19. Jahrhunderts vom Oldenburger Staat angelegt worden sind.
Eine Wasserlandschaft mit mehr als 40 Seen und Teichen.

 

Ein Flyer mit einer Wanderkarte und Informationen zum Baumweg und zu den Fischteichen steht zum Download bereit.

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Kokenmühle

Kokenmühle

Bei der Wassermühle in Gartherfeld an der Engelmannsbäke handelt es sich um eine erstmals 1540 erwähnte Getreidemühle, welche aus riesigen Feldsteinen erbaut ist. Seit 1845 wurde an dieser Stelle auch eine Sägerei betrieben. Die Sägerei ist heute noch teilweise betriebsbereit.

Die unmittelbar an der Gemeindegrenze auf dem Gebiet der Gemeinde Emstek befindliche Kokenmühle verfügt über einen Gesellschaftsraum und eine Ferienwohnung. Der Hof Koke selbst gehört zum Gebiet der Gemeinde Visbek.

 

Seerosenschlatt

Seerosenschlatt

Unweit der Kokenmühle, umgeben von Waldflächen, befindet sich ein einmaliges riesiges Seerosenschlatt, welches sich vermutlich vor Jahrtausenden in einer Auswehungsmulde entwickelt hat.

Als nacheiszeitliche Bildung ist es in dieser Auswehungsmulde zu einer Flachmoorentwicklung gekommen, in der die „weiße Seerose“ blüht und gedeiht. Heute ist das Seerosenschlatt Lebensraum für gefährdete Pflanzen und Tiere und steht unter Naturschutz.

 

 

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