Sanierung Franziskus Kindergarten

Die Gemeinde Emstek sorgt für gutes Klima im Franziskus Kindergarten

Der Franziskus Kindergarten in Emstek wurde als typischer Bau der 50er Jahre errichtet, mit großzügigen Raumzuschnitten, großen Fensterflächen und geringer Wärmedämmung. Das Gebäude wurde anfänglich als Schule und ab 1977 als Pfarrheim genutzt. Der Kindergarten öffnete 1994 seine Türen.   
Im Laufe der Zeit wurden am Haus diverse Umbau- und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.
Trotz individuell und großzügig geplanter Raumzuschnitte blieb als Mangel die geringe Wärmedämmung. Dies spürten in den Sommermonaten besonders die Kinder und Erzieherinnen der Froschgruppe. In gemeinsamen Gesprächen mit Bürgermeister Michael Fischer, Verwaltungsvertretern und Leitung machten sich die Eltern stark für eine Dachsanierung.
Das alte Gebäude stellte Herrn Rump von der Bauverwaltung in Sachen energetische Sanierung vor eine große Herausforderung.
Die Ausarbeitung eines Sanierungskonzeptes hatte ergeben, dass die energetische Qualität des Daches nicht mehr zeitgemäß war. Die Statik und Substanz der Dachbalken wurde gutachterlich geprüft und für erhaltenswert Empfunden. Aus diesem Grund wurde der bestehende Dachstuhl mit einer Aufsparrendämmung saniert. Dies ermöglichte die Umsetzung der Baumaßnahme im laufenden Betrieb.   
Die sich in den oberen Räumen befindende Froschgruppe fand übergangsweise ihr neues Spieldomizil in der benachbarten Dreifeldsporthalle.
Da bei einer Sanierung immer zusammenhängende Bauteile betrachtet werden müssen, wurden bei der Dachsanierung auch gleich die Fenster der Ausbauten gegen energiesparende Kunstofffenster getauscht.  
Natürlich bringt eine größere Baumaßnahme auch Einschränkungen mit sich. Die zusätzlichen pädagogischen und organisatorischen Herausforderungen einer Baustelle im laufenden Kindergartenbetrieb hielten sich aber dank der guten Zusammenarbeit von Handwerkern, Kindergartenteam, Verwaltung und Eltern im zumutbaren Rahmen.
Die Sanierung kommt nicht nur dem Wohlbefinden der Kinder und Betreuer zugute, sondern auch dem Klimaschutz. Es wird weniger Heizenergie verbraucht und dadurch der CO2-Ausstoß verringert.
Es wurde auch über die Installation einer Solaranlage nachgedacht welche aber auf Grund der statischen Verhältnisse nicht verbaut werden konnte.

 

Foto: Reiner kl. Holthaus

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