Neubau eines Radweges als Lückenschluss entlang der Garther Straße, OT Garthe der Gemeinde Emstek

Ziel der Planung ist die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur durch die Neuanlegung eines Radweges und eines dadurch geschaffenen Lückenschluss. Durch den hier geplanten Neubau des Radweges soll eine wichtige Verbindung geschaffen werden, gerade für die schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Schulkinder und ältere Leute. Durch diese neue Radwegeverbindung kann man sicher in das Ortszentrum mit Schule, Kindergarten, Kirche und Pfarrheim, sowie den weiterführenden Geh- und Radwegen die benachbarten Orte Visbek, Langförden, Ahlhorn und Schneiderkrug/ Bühren erreichen. Hierzu soll der neue Radweg abgesetzt von der durchgehenden Fahrbahn angelegt werden, um mehr Platz und eine höhere Sicherheit beim Radfahren zu erreichen. Durch die Neuanlegung werden die wichtigsten Einflussfaktoren zur verstärkten Nutzung des Radverkehrs in Hinsicht auf die Qualität, die Führung des Radverkehrs und der Verkehrssicherheit angesprochen.

Zurzeit müssen die schwächeren Verkehrsteilnehmer die vielbefahrene „Garther Straße“ benutzen, um den weiterführenden Geh und Radweg an der Landesstraße und somit z.B. die Schulen im Ortsmittelpunkt zu erreichen. Dieser Abschnitt der Garther Straße ist nicht nur durch die geringe Ausbaubreite von 6,00 m für eine gleichzeitige Benutzung der schwächeren Verkehrsteilnehmer mit dem motorisierten Verkehr ungeeignet, sondern er ist außerdem nicht beleuchtet und sehr kurvenreich. Dadurch kommt es zu starken Sichtbehinderungen und in der Vergangenheit bereits zu gefährlichen Verkehrssituationen.

Durch den Bau des straßenbegleitenden Radweges entlang der Garther Straße können relevante Alltagsziele (für die Anlieger) sowie interessante Freizeitziele (für den Radtourismus) in das Gesamtnetz integriert werden. Dabei entsteht ein Lückenschluss zwischen dem Kernort Emstek und der Landesstraße L 870 mit Weiterführung nach Ahlhorn und Visbek. Insgesamt kann der Radverkehr in der Region Emstek durch diese Maßnahme weiter gefördert werden, was auch einen Beitrag zum Umweltschutz durch eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes bedeutet (Änderung im Verkehrsverhalten - Modal-Split).

Grafik: Gemeinde Emstek (Franz-Josef Rump) 

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