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Digital und dennoch menschlich - VITA Akademie stellt innovative Projekte vor

Drantum. Aus 18 Beschäftigten sind innerhalb von sechs Jahren gut 120 geworden: Die VITA Akademie ist an knapp 30 Standorten in ganz Niedersachsen, in Bremen und Bremerhaven sowie in Berlin tätig. Das Projektmanagement mit mehr als 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat seinen Sitz seit einem Jahr im ecopark. Dort an der Europa-Allee informierten sich kürzlich Emsteks Bürgermeister Michael Fischer und die vier Amtsleiter der Gemeindeverwaltung über das innovative Bildungsunternehmen.

Geschäftsführerin Melanie Philip stellte den Besuchern „das Markenhaus und die Projekte“ vor. Ob Schulung von Geflüchteten oder Training für Auszubildende, ob Qualifizierung von Arbeitslosen oder innovative Projekte im Bereich Pflege – die Einsatzgebiete der VITA Akademie sind äußerst vielfältig. Melanie Philip: „Unsere Zukunftsthemen sind der demografische Wandel und die Digitalisierung, die Gesundheit und die Globalisierung.“

Im Gespräch mit den Gästen aus dem Rathaus ging Geschäftsführer Franz-Josef Kettmann auf den Bereich der Arbeitsmarktdienstleistungen (AMDL) ein. „Von den Jobcentern wird mittlerweile das Instrument des Einzelcoachings immer mehr nachgefragt“, verwies er auf einen Trend bei der Qualifizierung. „Wichtig ist, dass auch die Vermittlungszahlen stimmen – in Arbeit oder aufbauende Qualifizierungsprojekte.“

Einen anderen Trend gerade im heimischen Raum mit nahezu Vollbeschäftigung sprach Melanie Philip an: „Künftig geht es bei den Unternehmensdienstleistungen mehr darum, die Beschäftigten zu qualifizieren und an den Betrieb zu binden.“ Beispielsweise könnten auch Helfer zu Fachkräften ausgebildet werden.

Die Wurzel der VITA Akademie und mit etwa 650 Kunden ein zentraler Bereich ist die Pflege- und Gesundheitswirtschaft. Hier stellten Anne Vaske, Dr. Christian Vaske und Philipp Zell auch die drei Projekte in der EU-Richtlinie „Soziale Innovation“ („Telepflege“, „Weitblick Pflege“ und „AMDL innovativ“) vor sowie das digitale Thema „InsEL-Learning“. Wichtig für Melanie Philip mit Blick auf das Tablet als Handwerkszeug: „Wir gehen den digitalen Weg, ohne aber die Menschlichkeit zu vernachlässigen.“

Text und Bild: Uwe Haring, ecopark

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